Die „Vermenschlichung des Computers“ ist in aller Munde. Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist das Schlagwort unserer Zeit. Es löst Faszination und Beunruhigung gleichermaßen aus – letzteres häufig durch Unwissenheit. Ähnlich wie bei Big Data spüren wir zwar enorme Chancen und Potential in den Welten hinter den Begriffen, können sie aber häufig noch nicht konkret fassen oder uns vorstellen. Fortschrittliches Denken und Weitblick sind hier gefragt – und zunächst einmal Verständnis und Begriffsklärung.

Als Spezialisten auf dem Gebiet der Optimierung und Vorhersage beschäftigen wir uns aus professionellem Interesse seit vielen Jahren mit diesem Thema. Und machen hier den Versuch einer Definition – zum besseren Verständnis von Künstlicher Intelligenz und insbesondere deren

Nutzung im Geschäftsleben. Willkommen zu einem inspirierenden Dialog dazu hier auf unserem Blog!

Künstliche Intelligenz –  was ist das eigentlich?

Beschäftigen sich damit nur Informatiker? Oder geht es uns alle etwas an? Ist das Science Fiction oder gibt es das heute schon? Und wie kann ich Künstliche Intelligenz für meinen Geschäftserfolg nutzen?

Bei der Beantwortung dieser Fragen kommt es sicherlich auf den Standpunkt und die Sichtweise des Betrachters an. Denn oftmals wird mit dem Begriff der Künstlichen Intelligenz eine – objektiv betrachtet – vorgetäuschte Intelligenz bezeichnet,  die durch die Anwendung von allgemeinen Algorithmen ein Verhalten reproduziert (so etwa in der Spiele-Industrie).

Wir möchten hier insbesondere auf die Nutzungsmöglichkeiten von KI für den Mittelstand eingehen und deshalb unser Augenmerk auf die Anwendung von neuronalen Netzen bei der Lösung von komplexen Problemen lenken. Und schon wieder ein neuer Begriff, den es zu erklären gilt: Neuronale Netze – wir geben dazu eine Erklärung und Beispiele für deren Einsatz im betrieblichen Umfeld.

Neuronale Netze können lernen

Für uns sind die Begriffe Künstliche Intelligenz und Neuronale Netze eng miteinander verknüpft. In der Anwendung gehen wir davon aus, dass die Neuronalen Netze komplexe Muster lernen können. Der Unterschied zur „künstlichen“ Intelligenz in der Anwendung liegt in dem Umstand,

das Neuronale Netze eine bestimmte Eigenschaft besitzen, die keine Abstraktion der zugrunde liegenden Muster erfordert und die entstehenden Schlussfolgerungen somit denen einer „natürlichen“ Intelligenz entsprechen.

Wenn wir also künstliche Intelligenz anwenden, so wie wir diese verstehen, dann gehen wir mit Hilfe von Neuronalen Netzen an die Lösung komplexer Aufgaben heran. Die Anwendung im Betrieb kann z.B. beim Umgang mit Massendaten (Big Data) oder der Abstimmung von komplexen Produktionssteuerungen („Mashine to Mashine Communication“) liegen. So haben wir in der Vergangenheit Farbschemen bestimmt und die Druckanwendungen optimiert, Gas-Prognosen erstellt und biochemische Vorgänge simuliert und bestimmt, daneben Herstellungsprozesse mit vielen Variablen optimiert. Aus künstlicher Intelligenz wird hier also eine ganz faktische, operative Intelligenz – die einen hervorragenden Einfluss auf optimierte Prozesse nimmt. Fazit: Künstliche Intelligenz ist kein Zauberwort von Morgen. Sie geht uns alle an und kann unser Leben und Arbeiten bereits deutlich verbessern. Der Einsatz von sogenannter „lernender“ Software ist heute schon möglich, teilweise sogar erforderlich – und in vielen Fällen enorm vereinfachend.

Flexible Lösungen, die ins Budget passen

Die Nutzung ist aktuell bereits erschwinglich und somit auch für den Mittelstand von hohem Interesse. Spannend für den Unternehmer: Es gibt webbasierte, flexible und ausgesprochen anpassungsfähige Lösungen im Markt. Teilweise bewegen sich diese Anwendungen noch in sehr spezifischen Gebieten, so dass die Umsetzung im Massenmarkt noch auf sich warten lässt. Wir gehören zu denjenigen, die das ändern möchten.

Die SOTA SOLUTIONS hat sich der Anwendung von neuronalen Netzen verschrieben und bietet in diesem Bereich vielfältige Industrielösungen.

Wir füttern Systeme mit Daten und gewinnen Erkenntnisse

In unserem TEAM aus innovativen Software-Entwicklern ist Peter Kock (x Jahre) der wohl erfahrenste im Bereich der Anwendung von neuronalen Netzen.Peter hat diese Technologie schon während des Studiums und bei der Entwicklung von Computer Game Anwendungen genutzt und später dann in die SOTA SOLUTIONS GmbH als CTO eingebracht. Heute liegt sein Interessenschwerpunkt in der detailgetreuen Gestaltung der lernenden Netze bei der Lösung von komplexen Prozessen. Wie mit allen lernenden Tätigkeiten muss auch das Netz entsprechend trainiert werden. Die entscheidende Formel lautet: „Füttere“ das System mit ausreichenden Datenmengen – damit es bei den Vorhersagen und Optimierungen auf ausreichend Erfahrung zurückgreifen kann.

Für die von uns angestrebten Anwendungen im Mittelstand bedeutet das: Wir ersetzen die schier endlosen Einträge in Excel-Tabellen mit

automatischen Einträgen, die vom System gelernt werden und sich in der Folge problemlos zur Verfügung stellen und optimieren lassen. Das Ergebnis liegt auf der Hand: Wir sparen eine Menge an Zeit. Und nicht nur das: Wir nehmen auch Fehlerquellen durch falsche Zellbelegungen zuverlässig aus dem System.

Mit großen Datenmengen operieren – und sie effizient nutzen

Der Traum jedes komplex arbeitenden Betriebs, unabhängig von Branche oder Problemstellung,  wird so mit einem überschaubaren Aufwand wahr: Große Datenmengen werden schneller, komfortabler und vor allem sicherer bewegt und  analysiert. Werfen wir einen Blick auf ein unternehmerisches Beispiel, dass das veranschaulicht: … (Beispiel MAN ROLAND – KLINGENBERG)

Die Zukunft ist unser Thema, aber die Zukunft ist bereits hier. Deswegen heißt unsere Lösung SOTA FUTURE. Wir können mit SOTA FUTURE  Vorhersagen und Simulationen jeglicher Art laufen lassen – so sind Anwendungen in vielen Bereichen denkbar. Peter hat mit seinem Team eine flexible Eingabemaske geschaffen, die frei konfigurierbar und leicht adaptierbar ist, sowohl für Industrie oder Forschung als auch für große oder kleinere Betriebe. Ebenso genial wie praktisch: Die Software ist webbasiert und lässt sich schnell und unproblematisch an bestehende Anwendungen adaptieren. Unternehmen haben also keinen massiven Umbaus zu fürchten, wenn sie auf künstliche Intelligenz setzen.

Künstliche Intelligenz ist unser Kernthema.

Um sie dreht sich bei Sota Solutions alles. Unsere Software unterstützt den Mittelstand dabei, sich an die Anforderungen der Industrie 4.0 und den globalen Wettbewerb anzupassen. Dazu entwickeln wir vereinfachte Anwendungen zur schnellen und sicheren Optimierung, Vorhersage und zumReporting. Und zwar in denjenigen Bereichen der Industrie, in denen Massendaten und komplexe Prozesse das Tagesgeschäft bestimmen.

Peter und sein Team arbeiten schon wieder an neuen Herausforderungen. Wie lautet Ihre? Wir freuen uns auf unsere weitere Diskussion über Künstliche Intelligenz und spannende Aufgaben.